angle-left Landesweite NaturErlebnisWoche

Pressemitteilung

29.04.2022

Am Wochenende (30.4) startet die landesweite NaturErlebnisWoche

Zaunammer
Die NaturErlebnisWoche wurde im Rahmen einer vogelkundlichen Führung zur Zaunammer am Kappelberg (Fellbach) eröffnet
Quelle: ©Ralph-AdobeStock-220285197

Motto: Natur erleben, Artenvielfalt schützen

Landesweit rund 130 Veranstaltungen laden ein, die natürlich schönste Seite Baden-Württembergs kennenzulernen

Stuttgart. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause startet am Wochenende (30.4.) die 14. NaturErlebnisWoche mit landesweit rund 130 Veranstaltungen. „Familien, Naturfreundinnen und Naturfreunde oder einfach nur pandemiemüde Bürgerinnen und Bürger können das Ländle in der kommenden Woche von seiner natürlich schönsten Seite kennenlernen,“ so Michael Eick, Leiter der Umweltakademie Baden-Württemberg, zum Start der traditionellen NaturErlebnisWoche, die dieses Jahr unter dem Motto „Natur erleben, Artenvielfalt schützen“ steht. „Natur erleben heißt für mich, gemeinsam und achtsam die Schönheiten und die Vielfalt unseres Naturerlebnislandes erfahren zu können, am besten vor Ort und unter Anleitung erfahrener und begeisterter Naturschutzpraktikerinnen und -praktiker. Die Umweltakademie Baden-Württemberg bietet dafür seit Jahren den Rahmen und bündelt ganz unterschiedliche Events in der NaturErlebnisWoche,“ so Eick.

Die NaturErlebnisWoche sei eine tolle Gelegenheit, die große öffentliche Aufmerksamkeit auf die Themen Natur und Artenvielfalt in Baden-Württemberg, aber auch auf die verschiedenen Akteure und deren Aktivitäten vor Ort zu lenken.

Breit gefächertes Angebot

Ob Märchenwanderung, Vogelstimmenexkursion, Waldyoga, Messerbau, Gipfel-, Wipfel- oder Radtour: Für jeden und jede gibt es ein Angebot, ob im Odenwald, im Schönbuch, im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb, an Rhein, Neckar, Kocher und Jagst oder am Bodensee.

Mit dem breit gefächerten Angebot in der ersten Maiwoche will die Umweltakademie möglichst viele Menschen mit den Landschaftselementen, Tieren und Pflanzen ihres Heimatraumes vertraut machen und ihnen vor Augen führen, was mit schwindender Biodiversität und Artensterben auf dem Spiel steht. „Mit der NaturErlebnisWoche wollen wir den Blick für Flora und Fauna schärfen, begeisternde Naturerlebnisse für Jung und Alt ermöglichen und für einen schonenden Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen werben,“ so Eick.

Nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie hält Akademie-Leiter Eick das Anliegen der NaturErlebnisWoche für aktueller denn je: „Das Naturerlebnis schafft einen wunderbaren Ausgleich in stressigen Zeiten, sorgt für Wohlbefinden und verhindert Lagerkoller. Doch der allgemeine Bewegungsdrang und die Freude an der Natur dürfen nicht auf Kosten ohnehin gestresster Wildtiere und geschützter Biotope ausgelebt werden.“ Für private Ausflüge in die Natur bedeute dies: Selbstverständlich bleibt man auf ausgewiesenen Wegen und Rastplätzen, betritt keine Äcker und Wiesen und macht Feuer nur auf dafür bestimmten Grillplätzen. Vogelnester, Tierbauten wie Fuchs- und Dachsbaue, aber auch Ameisenhaufen seien ebenso tabu wie das Ausgraben und Pflücken von Wildpflanzen.

 

Alle Veranstaltungen der NaturErlebnisWoche finden Sie unter Veranstaltungskalender NaturErlebnisWoche