Was kann das Planungsrecht für die Umwelt leisten? Reduzierung des Flächenverbrauchs, Schutz des Klimas, Erhalt der biologischen Vielfalt (Band 47)
Was kann das Planungsrecht für die Umwelt leisten? Die Reduzierung des Flächenverbrauchs, der Schutz des Klimas, der Erhalt der biologischen Vielfalt,
Flächenverbrauch, Klimawandel und der Rückgang der biologischen Vielfalt bedrohen gleichermaßen Umwelt- und Lebensqualität. Der Gesetzgeber steht bei diesen drei Kernindikatoren zur Messung der Nachhaltigkeit vor der Aufgabe, durch regulierende Gestaltung einen effektiven und effizienten Instrumentenmix zu schaffen. Eine gewichtige Rolle kommt dabei neben dem Ordnungsrecht, das strenge Vorgaben macht und anwendet, dem Planungsrecht zu.
Der Band dokumentiert die Beiträge und Ergebnisse einer Tagung, welche das Umweltbundesamt zusammen mit der Akademie für Natur- und Umweltschutz in der Landesvertretung Baden-Württemberg (Berlin) gemeinsam veranstaltete. Hierbei wird von namhaften Fachleuten unterschiedlicher Disziplinen – aus juristischer, raumordnerischer, regionalplanerischer und ökologischer Sicht – aufgezeigt, welche Potenziale das gegenwärtige Planungsrecht zum Schutz der Umwelt aufweist und mit welchen Handlungsansätzen Planer das Recht besser anwenden und der Gesetzgeber das Recht umweltschutzorientierter fortentwickeln kann.
Andreas Troge & Claus-Peter Hutter (2008): Was kann das Planungsrecht für die Umwelt tun? Reduzierung des Flächenverbrauchs, Schutz des Klimas, Erhalt der biologischen Vielfalt. Reihe: Beiträge der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg, Bd. 47. ISBN 978-3-8047-2509-6. 132 Seiten. € 22,00. Im Buchhandel vergriffen, nur über Antiquariate und Büchereien erhältlich.